Performance Nightline

4:3

4:3 befindet sich auf den Spuren der Experimente von Lew Termen in den 30er Jahren in seinem Studio in New York, wo er mit der Avantgardefilmerin Mary Ellen Bute Licht und Klang zu einer von ihm so benannten Lichtmusik verknüpfte. Seine Ideen der unmittelbaren Verflechtung von Licht, Klang und Bewegung eröffnen heute im Zeitalter digitaler Technologien neuerlich ein spannendes Forschungs- und Experimentierfeld.

We immersed a tiny mirror in a small tube of oil, connected by a fine wire which was led through an oscillator to a type of joy-stick control. Manipulating this joy-stick was like having a responsive drawing pencil, or paint brush that flowed light and was entierly under the control of the person at the joy-stick? Mary Alan Bute [aus Albert Glinsky, Theremin, 2000]

Komposition und Elektronik: Elisabeth Schimana
Flöte: Cordula Bösze
Terpsiton: Elena Golovasheva
Instrumentendesign: Andre Smirnov

A History of Mapmaking
or, areal photography and 31 varations on a cartographer’s theme
Komposition und Aufführung: Rebekah Wilson

Talking without Language / Speaking without Words

Soundperformance von Liesl Ujvary
Theremin und Elektronik: Liesl Ujvary und Ann Cotton

IMA SALON chill out

Turntabel Improvisationen von Ushi Reiter und live Visuals von starsky

Reiter manipuliert ausschließlich intuitiv und manuell.
Im Netz gefundene digitale von Frauen produzierte Sounds werden auf eine analoge Platte gepresst und dienen, neben einer zwischen den InitiatorInnen getauschten Sammlung an akustischem Material als Ausgangsmaterial für die Improvisation. Plattenkratzen, Nadelaufsetzen, Soundfetzen, verbinden sich zu einem Dialog mit dem visuell bespielten Raum und führen zu einem Muster auf der Suche nach der „richtigen“ Soundrille.