Weave

Elisabeth Schimana (A)

© Elisabeth Schimana

© Elisabeth Schimana

Beitrag zum Schlafradio von Norberth Math
Eine Produktion des ORF Kunstradios (1995)

Weave gleitet vom Wachzustand in den NonREMschlaf und von diesem in den REMschlaf – die Traumphase, den paradoxen Schlaf.

Diese verschiedenen Phasen des Schlafens und des Träumens beginnen mit einem Text von Andre Stanley und einer Spieluhrmelodie. Sprache und Klang verformen und verdichten sich, das Klanggewebe scheint sich zu Wolken zusammenzuballen, die im Traum vorüberziehen. Dazwischen schlängelt sich Elisabeth Schimanas Stimme. Erinnerungen an den Wachzustand werden neu erfunden.

Das Ursprungsmaterial stammt aus der ersten Schlafradio-Sendung von Norbert Math, jener Radioarbeit, die als Erstlingsproduktion des work in progress für alle nachfolgenden Serienfolgen das Ausgangsmaterial bildet.