María Llopis

© Cesar Segarra

* Valencia 1975.
Maria Llopis arbeitet derzeit an ihrer Doktorarbeit, hat einen B.A. der bildender Kunst der Universität von Valencia (1998) und einen Master in audiovisueller Animation der Universitat Autonoma de Barcelona (2000). Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen, Live-Kunstfestivals und Videoprogrammen gezeigt, darunter in Artivistic, Montreal (2009), der Volte Gallery in Bombay (2010), dem Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía in Madrid (2011), der Aubin Gallery in London (2012) oder im Center for Sex and Culture in San Francisco (2012). Im Laufe ihrer beruflichen Karriere hat sie zahlreiche Workshops zu Kunst und Feminismus geleitet. Darunter in Kunstzentren wie Hangar und Arteleku in Spanien, beim City of Women Festival in Ljubljana (2007), dem Royal Institute of Art in Stockholm (2008) oder dem Festival Panorama in Rio de Janeiro (2011).
Von 2004 bis 2007 war sie aktives Mitglied des multidisziplinären Kollektivs «Girlswholikeporno» das international Projekte durchführte, darunter eine audiovisuelle Performance, die auf Sónar, Barcelonas internationalem Festival of Advanced Music and Multimedia Art (2004), präsentiert wurde.
Sie hielt Vorträge zu neuen Darstellungen von Sexualität in der Kunst an mehreren spanischen Universitäten, an der Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne (2010) und beim Post Porn Politics Symposium in Berlin (2006).
Ihr Buch El posporno era eso wurde 2010 von Melusina (Barcelona) veröffentlicht. 2015 veröffentlichte sie das Buch Maternidades Subversivas (Hrsg. Txalaparta), das Ökofeminismus, Mutterschaft, Matriarchat, Spiritualität und Sexualität in Verbindung bringt.