GRAZ MOCKBA GRAZ Programm

AUSSTELLUNG WORKSHOP KONZERTE

GRAZ MOCKBA GRAZ
eine Veranstaltung des Kulturreferates der Stadt Graz
27 10 2005 bis 04 11 05
täglich von 10:00 bis 17:00
DOM IM BERG

MI 26 10 2005 Eröffnung 18:00

Staatsfeiertag 2005
Kunst und Wissenschaft zwischen Freiheit und Terror

Christian Buchmann: zur Thematik
Richard Kriesche: Kunst und Wissenschaft zwischen Freiheit und Terror
Andrei Smirnov: Lev Termen, ein russisches Genie / russisch mit deutscher Übersetzung

Lydia Kavina mit dem Ensemble der Musikuniversität Graz

Fantasie von Bohuslav Martinu 1944
für Theremin, Klavier, Oboe und Streichquartett

Spellbound Concerto von Miklós Rózsa 1945
Musik aus dem gleichnamigen Film von Alfred Hitchcock
Arrangement für Theremin, Klavier, Oboe und Streichquartett

Empfang Bürgermeister Siegfried Nagl

27 10 2005 14:00 bis 17:00 Thereminworkshop mit Lydia Kavina

28 10 2005 14:00 bis 17:00 Workshop Kickoff mit Andrei Smirnov, Seppo Gründler, Gerhard Eckel und Daniel Fabry
weitere Termine: 28 und 31 10 2005, 02, 03, 04 11 2005 jeweils 14:00 bis 17:00

Die Ideen Lev Termens stehen im Mittelpunkt des Workshops, berührungslose Sensorik und Telepräsenz. Die TeilnehmerInnen erarbeiten mit Unterstützunng von Andrei Smirnov, Gerhard Eckel, Dabiel Fabry und Seppo Gründler kurze Audio/Video Stücke für die Abschlussveranstaltung ‘Von Dom zu Dom’. Steht vor Ort die Theremintechnologie im Mittelpunkt, ist in der Distanz die Vernetzung und Telepräsenz via Streaming und On-line Technologien Thema.

01 11.2005 18:00 4:3 Performance

4:3 befindet sich auf den Spuren der Experimente von Lew Termen in den 30er Jahren in seinem Studio in New York, wo er mit der Avantgardefilmerin Mary Ellen Bute Licht und Klang zu einer von ihm so benannten Lichtmusik verknüpfte. Seine Ideen der unmittelbaren Verflechtung von Licht, Klang und Bewegung eröffnen heute im Zeitalter digitaler Technologien neuerlich ein spannendes Forschungs- und Experimentierfeld.

We immersed a tiny mirror in a small tube of oil, connected by a fine wire which was led through an oscillator to a type of joy-stick control. Manipulating this joy-stick was like having a responsive drawing pencil, or paint brush that flowed light and was entierly under the control of the person at the joy-stick? Mary Alan Bute [aus Albert Glinsky, Theremin, 2000]

Konzept und Elektronik: Elisabeth Schimana
Flöte: Cordula Bösze
Terpsiton: Lena Golovasheva
Instrumentendesign: Andre Smirnov

04 11 2005 Finnisage
Von Dom zu Dom Audio Video Connection
19:00 Graz 21:00 Moskau

Graz
Teilnehmende des Workshops, Studierende des IEM und des Informationsdesign FH-Joanneum mit Unterstützung von Andrei Smirnov (Theremincenter Moskau), Gerhard Eckel (IEM Graz), Seppo Gründler und Daniel Fabry (Informationsdesign FH Joanneum) in Graz

Moskau
Jana Aksenova: Theremin und Video
Olesia Rostovskaja: Theremin
Patrick K.- H.: Theremin und Korg Synthesizer
Elisabeth Schimana: künstlerisches Prozessmanagement

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