© Anastasia Blur
Im Rahmen der grafischen Soundprojekte von Patrick K.-H. / Oleg Makarov, entspringt auch “Filtrational anomaly” aus dem Dickicht der Mediengeschichte des frühen 20. Jhds. Als Studierende des Theremin Center, wurden sie durch A.Smirnov’s “Sound in Z” Forschungsarbeit inspiriert, und beschäftigen sich als Folge mit E.Murzins ANS Synthesizer, bei dem die Klänge gezeichnet werden. Ausgestattet mit Tinte, Pinsel und Papier, transponieren sie dessen Prinzipien in live Performances in die Computertechnologie. Sie erweitern die ANS Palette, vermischen dessen Spektrum-zu-Klang Ansatz mit einem Spektrum als Filter Ansatz, welcher sich in einem psychoakustischen Mehrkanalraum entfaltet.