12 01 2018 – 29 01 2018
Medienwerkstatt Wien | Kuratorinnen: Gerda Lampalzer und Elisabeth Schimana
Eröffnung 12 01 2018 19:00 Fotogalerie
Ausstellung Fr | Sa | Mo 14:00-18:00
Die Ausstellung entfaltet beschäftigt sich mit Fragen der Reinterpretation und Notation als Strategie zur Erhaltung und Vermittlung zeitbasierter Medienkunst.
Was bedeutet das im musealen Kontext, in Fragen der Präservierung?
Wann sprechen wir bei einer Reinterpretation von einem neuen Werk?
Welche Informationen sollte eine Notation beinhalten
und in welcher Form sollten diese dargestellt werden?
Diese und anderen Fragen wurden im vorangegangenen Symposium entfalten im Dezember 2017 diskutiert und analysiert.
Die in der Ausstellung entfaltet von IMA Institut für Medienarchäolgie in Auftrag gegebenen gezeigten Arbeiten – Axel Stockburgers Reinterpretation Read my Lips von Gerda Lampalzers Translation aus 2003 und Seppo Gründlers Reinterpretation Whiteout von Richard Kriesches Blackout aus 1974, sowie die Notation der interaktiven Skulptur You Never Know von Hillevi Munthe und Elisabeth Schimana, entstanden in einem viertägigen Worklab der Künstlerinnen in Zusammenarbeit mit der Präservatorin Claudia Röck – sind mögliche Antworten auf diese Fragen. Dem gegenüber gestellt zeigt die Ausstellung Dokumentationen der zu reinterpretierenden Arbeiten Translation und Blackout, sowie die Skulptur You Never Know.
Axel Stockburger | Read my Lips (2018)
Reinterpretation von Gerda Lampalzer | Translation (2003)
Seppo Gründler | Whiteout (2018)
Reinterpretation von Richard Kriesche | Blackout (1974)
Elisabeth Schimana, Hillevi Munthe, Claudia Röck
You Never Know notiert (2017)
Hillevi Munthe, Elisabeth Schimana
You Never Know (2012-2015)